Eine neue Initiative startet in der Region, die “Schachregion Rhein-Neckar”, an der alle, auch ihr (!) mitwirken können, je nach eigenem Interesse.

Ziel: Schach in allen Bereichen voranbringen durch die Kraft aller aktiven Schachspieler der Region; Netzwerkbildung.
Schachregion: In den Grenzen der Metropolregion Rhein-Neckar (Südhessen, Pfalz, nördliches Baden mit MA, HD, MOS) gibt es die Sportregion Rhein-Neckar. Diese hilft uns, nun auch im Schach ein solches Netzwerk zu bilden. Die Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar ist Mitglied in der Sportregion und koordiniert.

Mitmachen kann jeder!

In der ersten Phase werden sieben Arbeitsgruppen aus Spielern möglichst vieler Vereine gebildet, die erstmals im September tagen sollen.

Die Themen sind:
- Kindergarten- und Schulschach
- Motivation von Schachspielern, Mitarbeitergewinnung
- Metropolcup Schach, länderübergreifender Terminkalender
- Ausbildung, Qualifizierung von Trainern
- Schach ist gut – weil?
- Mit Schach werben, PR
- Schach und Internet

Wer an einer der Gruppen mitmachen will, E-Mail an markus.keller@gmx.de schicken. Markus Keller ist Geschäftsführer der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar, die die Koordination übernimmt.

Schon nächstes Jahr sollen dann gemeinsame Aktionen in der Schachregion starten.

Gleichzeitig wird eine neue Mailingliste “schachregion” gegründet, von der Schachregion für die Schachregion. Als Vorbild dieser Mailingliste dient die Mailingliste “Schach-in-Mannheim” mit Information rund um das Schach im Schachbezirk Mannheim (zurzeit 140 Mitglieder).

Wer sich z.B. für offene Turniere interessiert, egal wo in der Region, evtl. selbst Informationen verschicken will, der kann sich jederzeit selbst anmelden (und abmelden) mit einer einfachen E-Mail (Name und Verein angeben) an schachregion-subscribe@yahoogroups.de. Kostet natürlich nichts.

Mit klarem Vorsprung (10,5 Punkte aus 11 Partien) siegte Jürgen May beim Wertungsblitz Juni.
Rang 2 errang Gregor Melnikov (9), gefolgt von Dr. Hardy Simgen (8,5) und Klaus Rühl (8). Platz 5 belegte Anton Hartmayer mit 6 Zählern und der besseren Sonneborn-Berger-Wertung (24,5) vor Vitali Pavlov (6/18,5). Rang 7 erreichte Alexander Ebel (5,5/18,75), gefolgt von Dr. Armin Bauer (5,5/15,75) und Claudio Jahn (3). Unter die Top Ten spielte sich noch Franz Friedl (2/6), vor Günter Baust (2/2) und Philipp Kremer.

Die Nachholpartie zum Sommerpokal zwischen Jürgen May und Rainer Waibel endete remis.

Die Auslosung für die nächste Sommerpokalrunde am Freitag, dem 13.6. ergab folgende Paarungen:
Jürgen Hamprecht - Hermann Schrems,
Klaus Rühl - Fred Schneider,
Jürgen May - Dr. Armin Bauer,
Gregor Melnikov - Rainer Waibel,
Dr. Josef Bürkelbach - Philipp Kremer
und Reinhold Roth - Jack Kelso.

Zum Auftakt des Kurpfalz-Cups 2008 siegte am vergangenen Freitag in Hockenheim Blerim Kuci klar vor dem Restfeld. Ihm gelang ein Durchmarsch mit 7 Punkten aus 7 Partien.
Rocholz erreichte mit 5,5 Punkten Platz 2, gefolgt von Christian Würfel (5 Zähler).
Fünf Spieler erreichten je 4 Punkte. Nach der Buchholzwertung sortiert: 4. Werk, 5. Drobel, 6. Ludwig, 7. Rühl, 8. Heidarnezhad.
Hierauf folgten mit je 3,5 Zählern Prassas, Hauck, Sturm und Scheck.
3 Punkte erzielten Melnikov, Saxer und Fischer vor Fellinger (1,5) und Kremer (1).